Use Case: Sichtbarkeit einer Marke in ChatGPT
Wie spricht ChatGPT über Marken? Wir analysieren ein reales Beispiel und zeigen, welche Muster sich erkennen lassen.
Das Beispiel: CRM-Software-Markt
Wir haben ChatGPT mit verschiedenen Queries zu CRM-Software getestet – und analysiert, welche Marken genannt werden.
Queries:
- →„Welche CRM-Software ist die beste?"
- →„Welche CRM eignet sich für Startups?"
- →„Was ist günstiger: Salesforce oder HubSpot?"
Ergebnis: Welche Marken werden genannt?
Query 1: „Welche CRM-Software ist die beste?"
ChatGPT nennt:
- 1. Salesforce (als „Marktführer")
- 2. HubSpot (als „benutzerfreundlich")
- 3. Pipedrive (als „fokussiert auf Sales")
Query 2: „Welche CRM eignet sich für Startups?"
ChatGPT nennt:
- 1. HubSpot (als „kostenlos verfügbar")
- 2. Pipedrive (als „einfach")
- 3. Zoho CRM (als „preiswert")
Query 3: „Was ist günstiger: Salesforce oder HubSpot?"
ChatGPT antwortet:
„HubSpot ist günstiger, da es eine kostenlose Version bietet. Salesforce ist teurer, aber umfangreicher."
„ChatGPT nennt nicht die objektiv beste Lösung – sondern die Marken, die am häufigsten in relevanten Kontexten erwähnt werden."
Muster 1: Häufigkeit schlägt Qualität
Salesforce wird immer genannt – nicht weil es objektiv das beste CRM ist, sondern weil es am häufigsten erwähnt wird.
Das zeigt: Präsenz = Sichtbarkeit.
Muster 2: Kontext bestimmt Empfehlungen
Bei der Frage „Welche CRM eignet sich für Startups?" nennt ChatGPT andere Marken als bei „Welche CRM ist die beste?".
Das zeigt: KI versteht Kontext – und passt Empfehlungen an.
Marken, die in spezifischen Kontexten präsent sind (z. B. „für Startups"), werden dort bevorzugt genannt.
Muster 3: Attribute werden zugeordnet
ChatGPT verknüpft Marken mit Attributen:
- →Salesforce = „Marktführer", „umfangreich"
- →HubSpot = „benutzerfreundlich", „kostenlos"
- →Pipedrive = „fokussiert auf Sales"
Diese Attribute stammen aus Trainingsdaten – also aus dem, was Menschen über diese Marken geschrieben haben.
Muster 4: Bias durch Quellen
Marken, die häufig in Tech-Blogs erwähnt werden, werden von ChatGPT stärker gewichtet.
Beispiel: Pipedrive erscheint oft – obwohl es kleiner ist als Zoho. Warum? Weil Pipedrive in vielen englischsprachigen Startup-Blogs erwähnt wird – eine Quelle, die ChatGPT stark gewichtet.
Was bedeutet das für deine Marke?
Wenn du möchtest, dass ChatGPT (oder Claude, Perplexity, etc.) deine Marke nennt, brauchst du:
- 1.
Häufige Erwähnungen
Je öfter du in relevanten Quellen (Blogs, Foren, Reviews) genannt wirst, desto höher deine Sichtbarkeit.
- 2.
Klare Kontexte
Positioniere dich eindeutig: „CRM für Startups" ist besser als „CRM".
- 3.
Definierte Attribute
Kommuniziere konsistent: Wofür stehst du? „Benutzerfreundlich", „günstig", „für Sales"?
- 4.
Präsenz in hochwertigen Quellen
Tech-Blogs, Fachpublikationen, G2/Capterra – je vertrauenswürdiger die Quelle, desto stärker die Wirkung.
Wie art8 dir hilft
Mit art8 siehst du:
- →Wird deine Marke von ChatGPT genannt?
- →In welchen Kontexten?
- →Mit welchen Attributen?
- →Wie schneidest du im Vergleich zu Wettbewerbern ab?
Point of Truth
Diese Case Study zeigt: ChatGPT ist kein objektiver Ratgeber – sondern ein Spiegel der öffentlichen Wahrnehmung.
Wer in relevanten Quellen präsent ist, wird genannt. Wer fehlt, verschwindet.
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